Tannenbaumweitwurf 06.01.2024

Achtung! Ein Weihnachtsbaum kommt geflogen!

Nach einer kurzen Veranstaltungspause im Dorf, begann die Saison 2024, mit dem Tannenbaumweitwurf am 06. Januar. Als Austragungsort des Wettbewerbes wurde das Gerätehaus gewählt.
Wieder einmal sollte der Baum so weit wie möglich geworfen werden, dabei ist die Technik das Wichtigste überhaupt!

In den Gruppen “Frauen” und “Männer” wurde jeweils der Gewinner ermittelt. Sascha Büsing siegte mit einer Distanz von 8,10 m. Gitta Büsing warf ihren Baum 5,90 m weit und geht damit als Siegerin bei den Frauen hervor. Somit stammen die Sieger dieses Jahres sogar aus einer Familie. Die Kinder wurden nochmal unterteilt in “Grundschule” und “weiterführende Schule”.
Damit alle Teilnehmer und Gäste sich stärken und aufwärmen konnten, gab es am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Gegen Abend wurden dann alle mit Würstchen und Salaten verpflegt. Damit ging das erste Event im Dorf in geselligen Stunden zu Ende.
Der Startschuss für das Jahr 2024 ist gefallen und es werden wieder viele Berichte und Bilder folgen. Ich freue mich jetzt schon auf viele schöne Momente!

Gina Wiegmann / Bilder im internen Bereich - viel Vergnügen!

Die liebevoll aufgebaute Website wird schon fast ein Jahr alt. Ein besonderer Dank gilt Uli Heineking, der die Seite stets aktualisiert und die Inhalte pflegt und an Gina Wiegmann für die bemerkenswerte Energie, mit der sie Texte für unsere Site verfasst und Bilder liefert.
Des Weiteren geht ein Dankeschön raus, an alle Personen, die Fotos, Geschichten und Informationen mit uns teilten. Nur durch angeregten Austausch und viel ehrenamtliches Engagement kann solch eine Seite existieren und auf Dauer bestehen.
Wir freuen uns darauf, auch in diesem Jahr wieder über vielfältige Dorfaktivitäten berichten zu können und die Website weiterhin mit Leben zu füllen.

Das Website-Team wünscht allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, fröhliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund!

Zum Abschluss möchten wir euch noch ein Zitat mit auf den Weg geben, welches zum Nachdenken anregen soll:
“Die Vereine werden das sein, was wir selbst aus ihnen machen, und je mehr sich lebendig beteiligen, desto fruchtbarer wird es für alle sein.“
- Marie Luise, Gründerin der Landfrauen -

Ob während eines Spazierganges oder im Vorbeifahren, es sind wieder viele Winter- und Weihnachtsbeleuchtungen zu sehen, so auch in Jenhorst. In unterschiedlichen Formen, Farben und Größen zieren sie Häuser und Gärten. In der Fotostrecke "Jenhorster Lichterglanz" sind einige Beleuchtungen zu bestaunen:

Die Saison ist zu Ende

Die Zeit der Früh- und Dämmerschoppen ist vorbei und verabschiedet sich in die Winterpause. Zum Abschluss fand wie immer das jährliche Knipp-Essen statt.
Ausrichter in diesem Jahr war der Ortsteil Knicke. Zum zweiten Mal in Folge fand die Veranstaltung am Gerätehaus statt. Knapp 40 Personen trafen sich dort, um ein leckeres Knippbrot zu essen. Durch den zwischenzeitlichen Sonnenschein konnte dies auch draußen genossen werden. Insgesamt wurden 15 Kilogramm Knipp verzehrt.

Am Sonntag, den 10.09.2023 trafen sich bei bestem Spätsommerwetter die Fahrradfahrenden um 11:30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus zum Radeln nach Leese. Wer lieber mit dem Auto anreisen wollte, war um 13:00 Uhr am Eingang der Raiffeisen Agil in Leese im Oehmer Feld.

Walter Wesemann begrüßte dort knapp 30 Mitglieder des Heimatvereins Jenhorst und freute sich, dass sich diese nun auch einmal in Leese umschauen wollen, über 60 Jahre nachdem er mit seiner Elke die gleiche Idee hatte ;-)
Walter gab uns einen Überblick über den Programmablauf und einen kurzen Abriß der Geschichte des Oehmer Felds zwischen 1320 und heute. Dann startete die Tour mit dem Planwagen über das 63 ha große Gelände.

Neben dem Hochbunker 14 gab es einen ersten Dialog zwischen Fräulein Oehmer, die 1320 den schönen Eichenwald angelegt hat und Graf Johann von Hoya der von den Leeser Bauern den Zehnt für den großen Eichenwald eintreiben will.
Zeitsprung ins Jahr 1937: Im Inneren des Bunkers berichtet ein Maurer von der Bauphase der 70 Bunker, beauftragt vom Bauherrn Adolf Hitler, der den Eichenwald zur Tarnung seiner Kampfstofffabrik nutzen will.
https://www.relikte.com/leese/index.htm

Mimmi erzählte dann von der Zeit nach Kriegsende, als die Bunker bis Mitte 1950 zur Kornlagerung für die Versorgung der Stadtmenschen in Hannover und Berlin genutzt wurde.
Außerdem war zwischen 1947 und 1957 in der Werkssiedlung das "Heim Uhlenberg", ein Kinderheim der englischen Heilsarmee, eingereichtet worden. Ehemalige Bewohner berichten von sehr guter Unterbringung und Umsorgung (Tante Anna und Onkel Karl), teilweise besser als zu Hause!

Von 1960 bis 1996 war die Bundeswehr in den vorhandenen Gebäuden untergebracht, danach kauft die Geno das Gelände und hält es seitdem sauber. Bei der weiteren Fahrt mit dem Planwagen fuhren wir durch das gesamte Gelände, sahen uns die gesprengten Bunker an und Walter erzählte allerhand Anekdoten aus der Zeit mit den Soldaten.
https://www.raiffeisen-agil.de

Nach Beendigung der Tour machen sich die Jenhorster auf zum Leeser Heimathaus (ehemaliges Umspannwerk von 1929). Hier gab es Kaffee und Kuchen satt und eine Spende wurde nach Genuss der leckeren Torten gerne in die bereitstehende Milchkanne gegeben. Anschließend war noch die Besichtigung der liebevoll gestalteten Ausstellung im Obergeschoss möglich.
https://www.heimatverein-leese.de

Wer dann noch Zeit & Lust hatte kam mit zu Freies Walter, wo es einen Rumtopf oder auch das ein oder andere Kaltgetränk gab.

Das war ein richtig gelungener Sonntagsausflug!
... und ein paar weitere Eindrücke gibt's hier im internen Bereich.

Uli Heineking

Der Heimatverein Leese bietet diese Besichtigung übrigens auch als "Mondschein-Tour" an, hier ist ein Video von der Homepage der Geno Raiffeisen Agil dazu:

Fahrradtour statt Erntekrone
am Sonntag, 27.08.2023

Dieses Jahr war das Wetter leider nicht auf unserer Seite, um eine neue Erntekrone zu binden. Durch fast tägliche Regenfälle war es nicht möglich, das Korn zu mähen und zu trocknen.
Alternativ wurde eine Fahrradtour angeboten, die ins Moor führte, um dort ehemalige Grundstücke der hier ansässigen Dorfbewohner zu finden. Diese wurden damals für den eigenen Torfabbau genutzt.

Damit niemand mit einem leeren Magen losfahren musste, wurde mittags am Gerätehaus gegrillt. Eine üppige Fleisch- und Salatauswahl bildeten die Grundlage des Tages. Das anfangs regnerische Wetter hatte sich bis zum Start gegen 13:15 Uhr wieder verzogen und die Tour konnte beginnen. Neben den Radfahrern wurde ein Planwagen angespannt, auf dem die Kinder und andere Erwachsene Platz fanden. Insgesamt begaben sich ca.35 Dorfbewohner auf große Erkundungstour.

Einige aus der Gruppe waren im Moor, während die anderen eine gemütliche Pause am Planwagen einlegten. Als die Gruppe zurückkam, berichtete diese von dem schlecht zu befahrenden Gelände. Das Gebiet mit den Moorflächen konnte zwar gefunden werden, allerdings waren die einzelnen Flächen an sich nicht mehr zu erkennen. Vieles war mit Sträuchern und Bäumen zugewachsen, sodass ein näheres Begehen nicht mehr möglich war. Deswegen wurde die Tour dort nicht weiter fortgesetzt. Stattdessen führte der Rückweg über Höfen, wo noch eine Getränke- und Fußballpause eingelegt wurde.

Während die Radfahrer unterwegs waren, wurde in der Feuerwehr alles für das spätere Kaffeetrinken vorbereitet. Gegen 16 Uhr haben sich alle wieder am Gerätehaus eingefunden und die Reserven wurden mit selbstgebackenem Kuchen und frisch aufgebrühtem Kaffee wieder aufgefüllt.
Nachdem der letzte große Regenschauer weggezogen war, machten sich alle wieder auf den Rückweg nach Hause.

Ein kurzes Video von Ernst Schäfer gibt's im internen Bereich -klick-

Gina Wiegmann

Aus dem Weg, wir kommen! – Frauenfahrradtour 2023

Wie es die Tradition will, fand eine Woche nach dem Feuerwehrfest die Frauenfahrradtour statt. Mit 20 Damen machten wir uns auf die Reise, rund um Jenhorst über „Stock und Stein“. Die Sonne, vom letzten Wochenende, konnten wir leider nicht als unsere Begleiterin gewinnen. Am Anfang der Tour legten wir deshalb eine etwas längere Pause am Jenhorster Bücherschrank ein. Um den Regen verschwinden zu lassen, tranken wir einfach einen „Anti-Regen-Schnaps“ – und siehe da – der Regen war fortgezogen!

Unsere Tour verlief über Großenvörde, Höfen, Raddestorf, Harrienstedt und Bramerloh. Immer wieder gab es Päuschen, in denen Getränke und Schnapsgläser aufgefüllt wurden. Unser Kaffeetrinken fand dieses Jahr im Gemeindehaus in Raddestorf statt. Leckere Blech- und Topfkuchen zierten unser kleines Buffet, wo für jeden etwas dabei war. Nach dieser süßen Stärkung ging es wieder aufs Rad.

Gegen 18 Uhr kamen wir wieder am Feuerwehrgerätehaus an. Wie es sich gehört, hatten die Männer schon alles für das gemeinsame Abschlussgrillen vorbereitet. Der Grill war heiß und die Getränke kalt. Als Beilagen zum Fleisch gab es eine große Auswahl an Salaten, sowie Tsatsiki und verschiedene Buttersorten.

Dieses Jahr fuhren auch einige neue Gesichter mit. Deswegen durfte „die Taufe“ gleich viermal vollzogen werden. Besonders die Kinder hatten mit dieser Tradition ihren Spaß. Natürlich soll damit niemand damit abgeschreckt werden :)
- mehr Bilder im internen Bereich -

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Gina Wiegmann

Discoabend: Samstag, 24.06.2023

Am Samstag war es endlich so weit! Die Tanzfläche war eröffnet und das Feuerwehrfest in Jenhorst konnte beginnen. Das Wetter meinte es wieder gut mit uns und so konnten wir einen wunderschönen Sommerabend genießen. Neben vielen Besuchern aus unserem Dorf selbst, freuten wir uns auch außerhalb Wohnende zu begrüßen.

Alle Generationen und Altersklassen kamen zusammen und tanzten zu denselben Liedern – Musik verbindet eben! Egal ob 80er, 90er, neue deutsche Welle, Olivia oder Layla. Die Klassiker kannten alle und feierten gleichermaßen mit. Die Stimmung war dabei ausgelassen und es fiel einem schwer nicht mitzusingen oder wenigstens mit dem Fuß zu wippen. Auch der ein oder andere Disco-Fox wurde an dem Abend aufs Parkett gelegt.

Wer sich dann erst vom Tanzen erholen musste, konnte sich mit kaltem Weser-Pils oder anderen Getränken erfrischen. Um ausreichend Energie zu haben, diente zur Stärkung unser Bratwurst- und Pommeswagen.

Bis nachts um 03.00 Uhr hörte man die Partymusik aus unserem Festzelt. Gefeiert wurde noch etwas länger, bis es im Hellen nach Hause ging. Es war ein gelungener und gut besuchter Abend für die Feuerwehr!

Mehr Bilder mit mehr Personen ;-) gibt's wieder im internen Bereich -klick-

Familientag: Sonntag, 25.06.2023

Wie jedes Jahr war der Sonntag am Feuerwehrfest zum Kuchen essen und „schnacken“ da. Ab 14.00 Uhr konnte sich am reichhaltigen Kuchenbuffet bedient werden. Die Auswahl ließ keine Wünsche offen, von Frankfurter Kranz über Philadelphia- bis hin zur Yogurettentorte war alles dabei. Die Kinderfeuerwehr Raddestorf verkaufte zudem noch frisch gebackene Waffeln.

Am Nachmittag wurden zwei Mitglieder der Feuerwehr Jenhorst geehrt. Die Verlesung der Ehrungen wurde von Ralf Tiedemann (Brandschutzabschnittsleiter Süd) vorgenommen.
Für die Kinder wurde wieder eine Hüpfburg gemietet. Dieses Jahr gab es endlich die langersehnte Feuerwehrauto-Hüpfburg! Da die Sonne es wieder gut mit uns meinte, kam ein kleines Wasserbecken in Gestalt eines Einhorns zum Einsatz. Dies diente als Abkühlung für jedermann, ob freiwillig oder eher gezwungenermaßen …

Und was passte besser zu diesem Wetter als ein schönes Eis?
Doch zuerst folgte der Pfingstkranztanz mit den Kindern. Danach durften die ausgeblasenen Eier zerschlagen werden. Als Belohnung und kleine Abkühlung durfte sich jedes Kind ein Eis aussuchen. Natürlich gab es das leckere Eis der Familie Dunkhorst! Die Truhe war mit unterschiedlichen Eissorten reichlich gefüllt. Da war für jeden etwas dabei, auch die neue Eissorte „Zartbitter“ konnte probiert werden.

Gegen frühen Abend neigte sich das jährliche Feuerwehrfest dem Ende zu. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war wieder einmal schön zu sehen, dass alle Generationen sich an einem Wochenende versammelt und gefeiert haben!

Auch vom Sonntag gibt's noch einige Bilder und ein kurzes Video im internen Bereich -klick-

Das Pfingstwochenende stand vor der Tür und damit fiel der Startschuss für viele Maibaumpflanzer!

In Jenhorst gibt es seit 1992 eine große Besonderheit, denn Frauen und Männer wechseln sich mit dem Verteilen jedes Jahr ab. Das letzte Mal ging es für die Frauen im Jahr 2018 los, deswegen konnten wir es kaum erwarten dieses Jahr endlich wieder „Aufzusitzen!“.

Wer sich jetzt fragt, welche Maibäume, denn gepflanzt werden und wer überhaupt losfahren darf, hier eine kurze und knackige Erklärung. Die Maibäume werden immer an unverheiratete Frauen, das Alter spielt keine Rolle, verteilt und an die angemeldeten Gewerbe im Dorf. Es darf jeder junge Mann nach der Konfirmation mitgehen. Da diese Tradition in Jenhorst eine Zeitlang eingeschlafen war, haben die Frauen 1992 angefangen tote Tannen zu verteilen. Daraus resultiert jetzt die Regel, dass die Frauen auch Maibäume rumbringen und diese an unverheiratete Männer verteilen.

Bevor die Maibäume verteilt werden konnte, müssen diese natürlich erst einmal geschlagen werden. Am Freitagnachmittag machten wir uns mit sieben Frauen auf den Weg ins Moor. Die erste Herausforderung vor Ort bestand darin, sich nicht von der Vielzahl der Mücken und anderen Tieren stechen zu lassen. Es hieß also in Bewegung bleiben und bloß nicht zum Stehen kommen. Nach einer guten Stunde hatten wir alle Maibäume sicher auf dem Anhänger untergebracht. Natürlich haben wir nur die bestgewachsenen und grünsten Maibäume für die Männer geschlagen.

Nach der schweißtreibenden Arbeit gingen wir zum besten Teil des Tages über. An der Schutzhütte trafen sich alle Maibaumpflanzer zum Grillen. Dort wurde zugleich der Durst gestillt, der durch die harte Arbeit verursacht wurde. Der Abend klang beim gemütlichen Zusammensitzen aus.

Nun mussten die ganzen prachtvollen Exemplare nur noch an die Männer und Gewerbebetriebe im Dorf verteilt werden. Am Samstag machten wir uns mit 41 Maibäumen im Gepäck auf den Weg. Dieses Jahr waren 13 Frauen im Einsatz, dabei war es für einige das erste Mal. Bei bestem Wetter, Sonnenschein und blauen Himmel fuhren wir durch Jenhorst. Damit dem Körper bei diesem Wetter auch ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird, wurde jeder Maibaum mit einem Getränk eingeweiht. Dabei ließ die Auswahl keine Wünsche offen und nur einmal „krabbelten wir fast die Wand hoch ;)!“.

Gegen späten Nachmittag wurde eine Pause zur Verpflegung eingelegt, damit wieder Energie gesammelt werden konnte. Der letzte Maibaum wurde gegen 23.45 Uhr ausgeliefert. Danach saßen wir noch zusammen und besiegelten den Tag.

Es waren zwei wunderschöne Tage mit vielen Geschichten und Erlebnissen, die wir wohl auch 2025 noch erzählen werden, wenn es wieder heißt „Mädels, Aufsitzen!“.

Gina Wiegmann

P.S. Hier im internen Mitgliederbereich gibt's zwei weitere Gruppenfotos.

Die Sonne wollte dieses Jahr nicht zum Osterfeuer erscheinen, dafür sorgte aber das Feuer für eine wohltuende Wärme und schönes Licht. Um ca. 20:15 Uhr wurde das traditionale Osterfeuer vom Ortsbrandmeister und seinem Stellvertreter entfacht. In seiner kurzen Ansprach vor dem Entzünden, wies unser Ortsbrandmeister nochmal auf die Größe des Feuers hin, die dieses Jahr wohl einem wahren Osterfeuer gerecht wird.

Ein gutes Osterfeuer ist aber nicht unbedingt abhängig von der Größe, sondern von den Besuchern und der Gemeinschaft. Bratwurst, Pommes und ein kalt gezapftes Weserpils sorgten für eine gute Basis der beiden Voraussetzungen. Am Feuer stand man gern zusammen und durch die Wärme kam der Durst auf ein Kaltgetränk. Im Hintergrund der Gespräche knackte und knisterte das Osterfeuer.

Durch zwei Anlieferungstermine wuchs der Haufen auch Ostersamstag nochmal deutlich und wurde schließlich mit dem Trecker zusammengefahren und „optisch hübsch hergerichtet“. Als das Feuer abends entzündet wurde, herrschte eine angenehme Windstille, so konnte der Qualm und Rauch gut nach oben abziehen. Nachdem die Flammen den Haufen für sich eingenommen hatten, zeigte sich ein wunderschönes Bild und viele Besucher waren regelrecht fasziniert von dem schönen Feuer.

Ein Team aus vier jungen Kameradeninnen und Kameraden sorgten für das leibliche Wohl. Die Kombination aus einer goldbraunen und knackigen Pommes, sowie eine deftige Bratwurst schien den Besuchern gut zu schmecken. Der Osterhase brachte einen vollen Korb mit Schokolade und Eiern, aus dem sich auch die Erwachsenen eine kleine Leckerei nehmen durften. Die Theke wurde von zwei weiteren Kameradinnen besetzt, die dafür sorgten, den innerlichen Brand jedes Besuchers zu löschen. Dabei stand der Zapfhahn nur selten still.

Für Essen und Trinken war gesorgt, das Wetter war gut und das Feuer brannte den ganzen Abend. Das Osterfeuer 2023 war wieder einmal ein schöner Anlass sich auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Ein Dank dafür gilt der Feuerwehr, die das Ganze organsiert hat.

Bis zum nächsten Jahr!

Gina Wiegmann

P.S. Hier im internen Mitgliederbereich sind noch weitere Fotos.

Ein kleines Rätsel zur Einleitung, vielleicht erinnert sich ja jemand: Was haben das Jahr 1998, 2004 und 2023 gemeinsam?

In diesen Jahren fand jeweils eine Müllsammelaktion in der Gemarkung Jenhorst statt!

Die Teilnehmer mögen sich geändert haben, aber die Motivation und das Ziel sind über die Jahrzehnte gleichgeblieben. Jenhorst soll von umherliegendem Müll befreit werden!

Im Jahr 2004 hat die Jugend dieses Projekt ins Leben gerufen, dieses Jahr war es der Heimatverein, der in Zusammenarbeit mit dem BAWN für eine Neuauflage der guten Sache gesorgt hat.

Insgesamt haben sich 20 Einwohner auf die Suche nach Unrat begeben, dabei spielte das Alter keine Rolle. Jung und Alt haben an der Sammelaktion teilgenommen. Der meiste Müll wurde am Fahrradweg an der B61 gefunden, ansonsten ist Jenhorst ein sehr sauberes Dörfchen mit nur wenig Müll und Unrat.

Vom BAWN wurden Warnwesten, Greifer und stabile Müllsäcke bereitgestellt. Am Ende des Tages standen in der Fahrzeughalle drei große vollgepackte Säcke mit Müll. Neben Plastikverpackungen, Glasflaschen, Bonbonpapier fanden sich auch Seitenspiegel oder Pfanddosen.

Jede Straße und jeder Weg wurden abgesucht, so konnte jeder schnell sein tägliches Schrittziel erreichen und gleichzeitig etwas für die Natur tun.

Neben dem Müllaufsammeln waren weitere fleißige Helfer an der Grillhütte, Friedhof und Bushaltestelle / Feuerwehrgerätehaus aktiv im Einsatz. Dort stand es im Vordergrund, die Spuren des Winters zu beseitigen und das Frühjahr bzw. die Saison der Veranstaltungen einzuläuten. Ein gründlicher Frühjahrsputz geht auch an Jenhorst nicht vorbei!

Auf dem Friedhof wurden Sträucher und Bäume beschnitten, sowie das Laub vom letzten Herbst entfernt. Zudem wurde die Beete gesäubert und wieder hübsch gemacht. Die Schutzhütte wurde gesäubert und aus dem Winterschlaf geweckt. Am Denkmal wurden die Kränze entfernt und von Austrieben der Natur befreit. Rund um den Feuerwehrlöschteich wurden die Sträucher beschnitten und Unkraut entfernt.

Nach so einem erfolgreichen und zum Glück trockenen Tag, der von etwas Sonnenschein begleitet wurde, fehlte nur noch eine Sache …

… eine leckere und deftige Stärkung für die ehrenamtlichen Helfer!

Was passt besser dazu, als warme Würstchen und selbstgemacht Salate?

Am Ende des Tages kann auf einen gelungenen Arbeitseinsatz zurückgeblickt werden, der Lust auf die nächsten Veranstaltungen macht. Dazu kommt das gute Gefühl, sich aktiv für die Umwelt eingesetzt zu haben!

Die ersten Veranstaltungen des Frühjahres können sich schon mal im Kalender rot markiert werden: Das Osterfeuer am 08.04. und der erste Frühschoppen am 30.04. (Ausrichter Brauke).

Gina Wiegmann

Vom BAWN (Betrieb Abfallwirtschaft Nienburg/Weser)

zur Verfügung gestelltes Material

Dorf-

frühstück

Nummer 2

Der Duft von frisch gebackenen Brötchen füllt den Raum des Feuerwehrgerätehauses und die farbenfrohen Platten warten auf die hungrigen Gäste. Die Tische sind fertig eingedeckt und der Kaffee ist aufgebrüht – alles ist bereit für das zweite Dorffrühstück!

Trotz gestiegener Lebensmittelpreise, haben wir es auch dieses Jahr geschafft, ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot bereitzustellen. Neben einer leckeren Käse- und Wurstauswahl, zieren Obst, Gemüse, halbe Eier und diverse Aufstriche das Buffet. Natürlich darf auch etwas Süßes nicht fehlen!

Ein Highlight ist sicherlich das frische Rührei mit Schnittlauch. Dazu haben wir zwei Brötchensorten und vier Brotsorten angeboten. Darunter auch das leckere Bohnhorster Schwarzbrot, das viele noch von Heineking kennen – da werden Erinnerung wach.

Nachdem das erste Dorffrühstück sehr gut angenommen wurde, musste eine zweite Runde eingeläutet werden. Diesmal war es statt einem Oster-, ein Frühjahrsfrühstück. Die ersten Narzissen und Krokusse waren durch den Schnee, der uns am Freitag ereilte, jedoch kaum zu sehen. In diesem Jahr war die maximale Teilnehmeranzahl schnell erreicht, 50 Personen nahmen an dem Dorffrühstück teil. Die Stimmung war sehr ausgelassen und entspannt, sodass sich auch nach dem Frühstück Zeit genommen wurde, um sich über Neuigkeiten und alte Zeiten auszutauschen.

Am Ende war es ein gelungenes Frühstück, dass hoffentlich allen geschmeckt hat und niemand hungrig nach Hause gehen musste. Die liebevoll gestalteten Platten und die tolle Dorfgemeinschaft haben wieder einmal für einen schönen Vormittag gesorgt. Bis nächstes Jahr!

Wir bedanken uns bei allen Gästen, die dort waren und für so eine gemütliche Atmosphäre gesorgt haben. Ebenfalls möchte ich mich für das wunderbare Team hinter diesem Frühstück bedanken, die Zusammenarbeit hat wieder einmal viel Spaß gemacht!

Gina Wiegmann

"Der Blickpunkt Südkreis" vom 21.02.2004

"Die Harke" vom 21.02.2004

Jubiläum 25 Jahre Samtgemeinde Uchte